Reden hilft! Gute Kommunikation zwischen Eltern und Schule
Eine gute Kommunikation mit der Schule kann den Alltag für Sie und Ihr Kind enorm erleichtern. Doch oft gibt es Missverständnisse oder...
3 Min. Lesezeit
L. S. : 19. Mai 2025 06:05:54 EDT
„Wenn du deinem Kind sagst: ‚Du brauchst Nachhilfe!‘ – hörst du dann auch: ‚Ich bin nicht gut genug‘?“
Der Gedanke, Nachhilfe in Anspruch zu nehmen, löst bei vielen Eltern und Schülern noch immer Unsicherheit oder sogar Scham aus. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall: Wer Hilfe sucht, beweist Mut, Verantwortungsbewusstsein und Weitblick. Eine Umfrage zeigt, dass fast zwei Drittel der Schüler während ihrer Schulkarriere Nachhilfeangebote nutzen. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt? Und wie erkennt man, ob es sich nur um eine vorübergehende Phase handelt – oder ob tiefergehende Unterstützung nötig ist?
In diesem Artikel zeigen wir, woran man den Bedarf für Nachhilfe wirklich erkennt, warum frühes Handeln entscheidend sein kann und weshalb Nachhilfe kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke ist.
Viele Eltern stellen sich irgendwann die Frage, ob ihr Kind Nachhilfe benötigt – und wenn ja, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist. Die Antwort darauf liegt häufig in kleinen, aber deutlichen Signalen, die im Schulalltag sichtbar werden. Ein erstes Anzeichen ist meist ein anhaltender Leistungsabfall in einem oder mehreren Fächern, obwohl das Kind sich bemüht.
Auch emotionale Reaktionen wie Schulfrust, Rückzug oder sogar Angst vor bestimmten Fächern oder Prüfungen sollten ernst genommen werden. Neben Bauchschmerzen vor Klassenarbeiten gehört ein schwindendes Selbstwertgefühl zu den frühen Warnsignalen. Wenn ein Kind beginnt, über sich selbst zu sagen: „Ich bin einfach zu dumm für Mathe“, dann hat es nicht nur fachliche, sondern auch emotionale Unterstützung nötig.
Eltern sollten besonders auf solche wiederkehrenden Muster achten, da sie oft nicht von selbst verschwinden. Ein frühzeitiges Eingreifen mit gezielter Nachhilfe kann verhindern, dass sich Unsicherheiten verfestigen oder ein genereller Lernfrust entsteht. Weitere Hinweise zu diesem Thema bietet dieser ausführliche Artikel von heurekaaa.
Nicht jede schlechte Note bedeutet, dass ein Kind dauerhaft Nachhilfe benötigt. Dabei ist zu unterscheiden, ob lediglich akute Unterstützung nötig ist oder ob ein tiefergehender Förderbedarf besteht. Punktuelle Nachhilfe ist sinnvoll, wenn ein Thema kurzfristig nicht verstanden wurde, eine wichtige Prüfung bevorsteht oder eine vorübergehende Schwäche ausgeglichen werden soll.
Langfristige Nachhilfe ist dann angebracht, wenn sich die Schwierigkeiten über mehrere Monate ziehen, die Leistungen unter dem (freilich nicht immer objektiven) Klassenschnitt liegen – etwa bei einem insgesamt niedrigen Leistungsniveau der Klasse – oder bereits über Schuljahre hinweg Lücken entstanden sind. In solchen Fällen reicht es nicht, einzelne Themen durchzugehen – hier geht es darum, strukturiert Grundlagen aufzubauen und dem Kind ein stabiles Selbstvertrauen im Lernen zu vermitteln.
Oft wird Nachhilfe nur dann in Betracht gezogen, wenn die Noten fallen. Doch schlechte Schulnoten sind meist nur ein Symptom – nicht die Ursache. Es lohnt sich, tiefer zu blicken: Warum kommt das Kind mit dem Unterrichtsstoff nicht zurecht? Möglicherweise liegt es nicht an der Intelligenz oder Faulheit, sondern daran, dass das Kind nicht auf die Art und Weise lernt, wie in der Schule unterrichtet wird.
Auch das Lernumfeld spielt eine große Rolle. Lärm, Stress oder fehlende Struktur zu Hause können die Konzentrationsfähigkeit massiv beeinflussen. Hinzu kommt: Viele Kinder verfügen nicht über grundlegende Lernstrategien – sie wissen schlichtweg nicht, wie man sich effizient vorbereitet, Informationen strukturiert oder Zeit managt.
Eine reine „Nachhilfe gegen schlechte Noten“ greift zu kurz, wenn nicht klar ist, woher die Probleme kommen. Bei Verdacht auf eine Lernschwäche sind bei der LERNEN AG fundierte Informationen zu finden.
Frühzeitige Unterstützung kann verhindern, dass sich Lernlücken verfestigen. Je länger Schwierigkeiten bestehen, desto schwieriger wird es, diese zu überwinden.
Besonders der Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule ist eine kritische Phase. In dieser Zeit steigt der Nachhilfebedarf signifikant an.
In einer Zeit, in der schulische Anforderungen stetig steigen und individuelle Förderung oft zu kurz kommt, bietet die LeviThias Nachhilfe eine maßgeschneiderte Lösung für Schülerinnen und Schüler jeden Alters. Mit einem ganzheitlichen Ansatz und einem engagierten Team aus qualifizierten Nachhilfelehrkräften unterstützt LeviThias Lernende dabei, ihre schulischen Ziele zu erreichen und ihr volles Potenzial zu entfalten.
Nachhilfe ist kein Eingeständnis von Schwäche – sondern ein kluger Schritt hin zu mehr Selbstvertrauen, Klarheit und schulischem Erfolg. Wie wir gesehen haben, beginnt der Nachhilfebedarf oft leise: mit kleinen Zweifeln, wachsendem Stress oder wiederkehrenden Misserfolgen. Wer hier früh reagiert, kann nicht nur Noten retten, sondern Lernfreude zurückbringen. Und genau das ist es, worauf es ankommt: Kinder zu stärken – nicht zu strafen.
Wenn Sie sich also fragen, ob Ihr Kind „schon“ Nachhilfe braucht, lautet die bessere Frage vielleicht: Was könnte es erreichen, wenn es die passende Unterstützung hätte? Warten Sie nicht, bis die nächste Zeugnisbesprechung zur Krisensitzung wird. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, vereinbaren Sie eine kostenlose Probestunde und lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Lernen wieder Freude macht – und Zukunft schafft.
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