10 Tipps für: Besser Lernen - Teil 2: Was gibt es beim Lernen zu beachten?
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Nervt dich der ganze Stress bei Prüfungsvorbereitung? Schon in meiner eigenen Schulzeit mussten wir uns mit unleserlichen Mitschriften, uralte Arbeitsblätter und Funktionen rumärgern. Doch das kann sich jetzt ändern!
In unserer “10-Punkte-Checkliste” nehmen wir euch Schritt für Schritt vom Vorbereiten bis zum Erfolg mit.
Beginne damit, die wichtigsten Materialien zu sammeln. Dazu zählen nicht nur Mitschriften, Arbeitsblätter und Texte, sondern auch Gegenstände, die für das Fach oder das aktuelle Themengebiet essentiell sind. Was würdest du also bei Geometrie benötigen? Auf jeden Fall Bleistifte, Geometrie-Dreieck und einen Zirkel. Diese Materialien sammelst du am besten an einem Ort. Bspw. kannst du dafür einen Ordner oder eine Ablage anlegen.
Erstelle dir einen Zeitplan bis zur Prüfung. Er soll dir helfen jeden Tag effektiv für das Lernen zu nutzen. Plane dir feste Zeiten ein, zu denen du dich auf die Leistungskontrolle vorbereitest. Am besten setzt du dir auch täglich Ziele, die einfach zu überprüfen sind. Bspw. “Bis Freitag habe ich alle Übungsaufgaben von Seite 55 und 56 richtig gelöst”. Eine passende Abfolge könnte lauten:
I. Inhalte verstehen,
II. Übungsaufgaben lösen,
III. Eigene Übungsaufgaben ausdenken und lösen.
Gehe durch deine gesammelten Materialien und gewinne einen Überblick über die Inhalte, die du lernen musst. Grenze Themengebiete ein und entscheide, was wirklich wichtig ist. Wie könnte das funktionieren? Bspw. kannst du eine Kapitelübersicht mit dazugehörigen Seitenzahlen erstellen. Schau nach, ob du alle notwendigen Materialien hast. Wenn nicht, frag bei deinem Lehrer oder den Mitschülern nach, ob jemand dir dabei helfen kann. Notfalls kannst du auch im Internet nach den Inhalten recherchieren.
Es ist sinnvoll, eine Variante zu suchen, die allgemein als effektiv gilt und sich für dich eignet. Wichtig ist es auch, eine aktive Lernmethode zu nutzen. Wenn du ausschließlich nur die Inhalte liest, ohne weiteren Aufwand zu betreiben, wird wenig vom Stoff bei dir hängen bleiben. Du kannst bspw. die Inhalte zusammenfassen und auf Karteikarten niederschreiben. Erkläre einem Bekannten die wichtigsten Prinzipien oder lass dich von ihm abfragen. Probiere gerne ein paar Sachen aus und entscheide, welche Varianten sich für dich anbieten.
Wenn nebenbei der Fernseher läuft, fällt es deutlich schwerer, sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Um erfolgreich zu lernen, sollten möglichst wenige Faktoren dich davon ablenken können. So solltest du auch deinen Lernort gestalten. Du brauchst Platz, Licht, Luft mit viel Sauerstoff und eine entspannte Körperhaltung. Manchen hilft es mir persönlich, den Lernort gelegentlich zu wechseln. Orte wie Bibliotheken oder Cafés eignen sich gut. Wenn du aber bereits einen angenehmen Lernort hast, kannst du ihn gerne nutzen.
Jetzt weißt du also, was zu tun ist, bevor du mit dem Lernen beginnst. Behalte stets den Überblick bei den Inhalten und der verfügbaren Zeit. Auch haben die Art, wie du lernst und die Gestaltung des Ortes, an dem du lernst, einen großen Einfluss. Im zweiten Teil behandeln wir Tipps, die es während des Lernens zu beachten gilt.
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